Das bin Ich
Hallo!!! Dort oben auf dem Foto, das bin ich, Ylva-li Marie. Ich wollt
mich mal ein wenig vorstellen bei euch.
Also ich bin am 05.05.2006 auf die Welt gekommen und ich muss euch sagen,
es war gar nicht so einfach. Meine Mama ist nämlich am 27.04.2006
von ihrem Frauenarzt zum 2.Mal ins Krankenhaus geschickt worden, da sie
Bauchschmerzen und zu hohen Blutdruck hatte. Naja, sie fand das nicht sehr
toll glaube ich, denn sie hat sich mächtig aufgeregt, aber es nützte
nichts, denn sie musste zusammen mit mir im Bauch im Krankenhaus bleiben und
durfte nicht mehr nach Hause.
Naja, der Blutdruck und meine Herztöne wurden
immer wieder kontrolliert und ich kann euch sagen, dass war vielleicht nervig.
Jedes Mal wenn meine Herztöne kontrolliert werden sollten (und das war
mindestens dreimal am Tag und dann zu den Zeiten wo ich gerade schlafen wollte)
zog Mama sich so ein komisches Ding über den Bauch und ich konnte nichts
mehr sehen. Alles war nur noch dunkel. Dann kamen da noch zwei solche runden
Dinger drunter, die mich dauernd irgendwo piekten und ich erst mal Terror
machen musste. Doch auch das habe ich überstanden.
Genau eine Woche später musste Mama dann sogar mit ihrem Bett runter zu den
Hebammen und dann habe ich 2 Stunden lang diese piecksenden Dinger aushalten müssen
und dann hat Mama auch noch so was ekeliges gegessen, dass ich es fast gar nicht mehr
aushalten wollte in Mamas Bauch. Dieses ekelige Zeug musste ich mir nun dreimal
am Tag an tun und das wollte ich nicht länger, so dass ich mir dann Donnerstags
überlegt hatte Mamas warmen und kuscheligen Bauch zu verlassen.
Um 21:00 Uhr startete ich meinen Entschluss und strampelte einfach so doll,
dass mein Ei platzte und somit erst mal mein Fruchtwasser adieu sagte und ich ein
wenig weiter runterrutschen konnte. Doch was war das, irgendwas versperrte mir
den Weg nach draußen und ich musste so lange dagegen drücken bis mein Kopf
dann doch durch diesen Tunnel passte. Papa war übrigens auch da
und hat Mama ganz doll geholfen, denn ich glaube ich habe ihr doch ein wenig weh getan.
Ach ja, da war auch noch so eine Tante, Hebamme wird sie genannt, und die hat
Mama dann gesgat, dass sie nun mir helfen sollte. Mama und ich haben also alle Kraftreserven
aufgenommen und haben mich zusammen heraus geschoben. Man war das hell und kalt, als
ich dann um 02:11 Uhr draußen war und dann sah ich endlich Mama und Papa
und wir drei haben erst mal ausgiebig gekuschelt.
Ja, so war das mit Mamas Bauch auch gegessen, denn ich hab es einfach nicht wieder
hinein geschafft. Ich hab mich aber gut eingelebt und es gefällt mir doch sehr gut
auf dieser Welt.
Nun macht euch aber mal auf und erkundet noch ein wenig meine Seite und schaut
vielleicht mal öfter rein, denn es wird sich doch immer mal was ändern.